Bei etwa jedem zweiten Kind oder Jugendlichen in Deutschland ist eine kieferorthopädische Korrektur erforderlich, d.h. Zahnspangen sind schon lange kein Makel mehr. Dabei geht es aber um viel mehr als darum, dass gerade und gesunde Zähne schön aussehen. Heute weiß man: In nicht unerheblichem Maße beeinflussen Zahn- bzw. Kieferfehlstellungen die Gesundheit, denn die Stellung der Zähne und die Lage von Ober- zu Unterkiefer sind ausschlaggebend für das richtige Funktionieren des Kauapparates. Es geht also neben der Ästhetik vor allem um das optimal funktionierende Gebiss.
Um zu erkennen, ob eine kieferorthopädische Behandlung nötig ist und in welchem Ausmaß Auffälligkeiten oder Anomalien vorhanden sind, muss zunächst ein Befund erhoben werden,der sich aus Gipsmodellen, Fotos und Röntgenbildern (bitte bereits vorhandene mitbringen!) zusammensetzt. Es werden Lippen, Zunge und Zahnreihen in ihrer Funktion geprüft, die Stellung von Ober- und Unterkiefer und die Lage der Kiefer zueinander sowie der Zustand des Kiefergelenks. Die Ergebnisse dieser kieferorthopädischen Diagnose bestimmen dann ganz individuell Behandlungsmethode und benötigte Apparaturen.
All dies wird mit Ihnen und Ihrem Kind besprochen und abgestimmt sowie in einem Heil- und Kostenplan festgehalten. Gerade zu diesem – die Behandlungsrichtung bestimmenden – Zeitpunkt ist es wichtig, zu wissen, dass der Facharzt sämtliche Möglichkeiten kennt und immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung ist. Qualifizierte und stetige Weiterbildung gehören daher zu unserem Selbstverständnis. Nur so können wir einen genau auf Ihr Kind abgestimmten Behandlungsplan anbieten. Eben, damit alles passt.
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